Karl Friedrich Schinkel. Preußens Baumeister.

  Karl Friedrich Schinkel

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Alexander Markschies

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Beschreibung

Es war Karl Friedrich Schinkel (1781-1841), der dem modernen Preußen ein neues Gesicht gab. In beeindruckend dichter zeitlicher Abfolge schuf er nach dem Ende der Napoleonischen Kriege 1815 alle repräsentativen Bauten des neuen Berlin, darunter die Neue Wache, das Schauspielhaus und die Schlossbrücke, das Alte Museum, die Friedrichwerdersche Kirche und die Bauakademie. Allesamt sind dies Meisterwerke eines Architekten, der zugleich auch ein begnadeter Zeichner, Maler und Bühnenbildner war und nach einer steilen Karriere ab 1830 sogar sämtliche Bauvorhaben im Königreich Preußen überwachte. Ebenso groß wie der Einfluss, den er dadurch ausübte, war die Wirkung, die von ihm ausging. Sie umfasste mehrere Generationen von Architekten, die unter seinem stilbildenden Einfluss standen, und veranlasste die Forschung, von einer eigenen Schinkelschule zu sprechen. Im Hinblick auf Bautechniken, Raumkonzepte und die Gestaltung gelten einige seiner Werke als so innovativ, dass der Antipode eines auftrumpfenden verspielten Historismus mitunter sogar als Wegbereiter der frühen Moderne bezeichnet worden ist.

Vor dem Hintergrund schon allein dieser wenigen Aspekte kann man die Wurzeln und die Genese des Schaffens dieses wohl berühmtesten deutschen Architekten, aber auch die Person Schinkels selbst, ebenso wie die Zeit, in der er lebte, nur mit Gewinn zum Gegenstand einer Vorlesungsreihe machen, so wie dies in diesem Semester geschehen soll.

 

Modul

Vorlesung
M.Sc. // 2. Semester

Termine

Dienstags, 18:30 bis 20:00 Uhr
Beginn: April 2022
TEMP2 (151|002)

Begleitmaterial

Sie können in RWTHMoodle die dazugehörigen Vorlesungsinhalte für Nachbearbeitungszwecke herunterladen.

Prüfung

Informationen und Hinweise zur mündlichen Prüfung finden Sie hier.